Botanischer Name: Artemisia vulgaris L.
Familie: Korbblütler (Asteraceae)
Duftnote: Warmes, krautiges Aroma
Wirkung: schützend, reinigend, wärmend, vitalisierend
Anlass: Sommersonnenwende, Wintersonnenwende, Übergangsrituale
Der Beifuß ist eine der ältesten Ritualpflanzen und wichtige Schamanenpflanze der Germanen. Er wird als Schutz-, Heil- und Zauberpflanze eingesetzt und wie sein botanischer Name verrät, ist er der griechischen Göttin Artemis geweiht. Doch auch in der nordischen Mythologie spielt er eine wichtige Rolle. Der Donnergott Thor besitzt einen Gürtel aus Beifuß (Megingjardr). Dieser Gürtel wurde von Zwergen zur Zeit der Sommersonnenwende gefertigt und verdoppelt die Kraft von Thor. Als Schutzkraut findet sich diese mythologische Verbindung zum Donnergott wieder. Denn der Beifuß wurde traditionell als Wetterkraut zum Schutz vor Blitzschlag eingesetzt. Beifuß wächst gerne an Standorten, wo es eine starke Strahlung gibt. So kann man ihn nicht nur als Wetterpflanze einsetzten, sondern auch um die Atmosphäre in Räumen mit viel Elektrosmog (Computerräume) zu klären. Als Schutzkraut wird es zur Reinigung von Haus und Hof eingesetzt, um Böses zu bannen und fern zu halten. Der Beifuß ist außerdem ein wichtiges Heil- und Frauenkraut. Möchte man Krankheiten loswerden, überträgt man diese auf den Beifuß und verbrennt ihn anschließend. Als Frauenkraut wird es schon sehr lange traditionell zur Regulierung der Monatsblutung eingesetzt. Auch bei Geburten fand er Anwendung. Um Mutter und Kind zu schützen wurde Beifuß verräuchert. Die Mutter trug zudem noch einen Gürtel aus Beifuß und trank Tee aus diesem Kraut, da es auch wehenfördernd war. Als Zauberpflanze nutzte man den Beifuß bei Übergangsritualen aller Art. Verstorbene begleitete er in Jenseits und den Hinterbliebenen schenkte er Trost und half beim Loslassen. Auch für eine stärkere Intuition und dem bewussteren Träumen wird dieses Kraut verräuchert.
Wichtig: Es handelt sich ausschließlich um Räucherware und ist nicht zum Verzehr geeignet.
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Botanischer Name: Verbena officinalis L.
Familie: Eisenkrautgewächse (Verbenaceae)
Duftnote: Krautiges, würziges Aroma, erinnert an Herbstlaub
Wirkung: Schützend, stärkend, fördert diplomatisches Geschick, segnend, reinigend
Anlass: Traumarbeit, diplomatische Angelegenheiten
Das Eisenkraut hatte in vielen Kulturen Europas, aber in Amerika einen hohen Stellenwert. Die Kelten brauten aus der Pflanze einen Zaubertrank, der ihren Sehern einen Blick in die Zukunft ermöglichen sollte. Bei den Germanen besaß das Eisenkraut wundersame heilende Eigenschaften. Es heilte nicht nur Kriegsverletzungen, sondern machte dazu noch unsterblich. Die Briten verwendeten es, um dunkle Mächte auszutreiben und sich davor zu schützen. Später nutzten es Hexen als Zutat in ihren Flugsalben. Es ist eines von den zwölf magischen Pflanzen der Rosenkreuzer und zählt zu den Johannikräutern. Dabei ist das Eisenkraut eine eher unscheinbare Pflanze, die auf den ersten Blick nicht auffällt. Ein zweiter Blick lohnt sich aber. Denn dann fallen einem die filigranen zartrosa Blüten auf. Die Pflanze wirkt zerbrechlich. Doch der Schein trügt. Denn sie ist zäh und lässt sich nicht so leicht abbrechen. Diese Zähigkeit erinnert an Eisen. Wohl ein Grund dafür, dass Schmiede Eisenkraut in ihr Löschwasser gaben. So sollte die Zähigkeit des Eisenkrauts auf das geschmiedete Werkstück übergehen. Als Diplomatenkraut hilft es uns die richtigen Worte zu finden und selbstbewusst aufzutreten. Auch bei der Traumarbeit unterstützt es uns. Das wussten auch schon die amerikanischen Ureinwohner. Die Pawnee nutzen es zur Förderung der Traumfähigkeiten und segneten auch ihre Ritualgegenstände mit Eisenkraut, um ihnen mehr Kraft zu verleihen.
Achtung: Es handelt sich ausschließlich um Räucherware und ist nicht zum Verzehr geeignet.
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Botanischer Name: Angelica archangelica L.
Familie: Doldenblütler (Apiaceae)
Die angebotenen Kräuter sind ausschließlich für die äußere Verwendung gedacht.
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